Mission FPC
Wir können beispielsweise einige Männer aufzählen: Barnabas, Markus, Silas, Timotheus, Titus, Lukas, Aquila, Epaphroditus, Apollos, Epaphras, Tychikus, Aristarch und Demas. Und einige Frauen: Damaris, Lydia, Priszilla, Phöbe, Maria, Evodia und Syntyche.
Die unterschiedlichen Eigenschaften, mit denen Paulus seine Mitarbeiter beschreibt, lassen auf tiefe, emotionale Beziehungen schließen: «Lukas, der Arzt, der Geliebte» (2), auf gemeinsame Erlebnisse: «Epaphras, mein Mitgefangener in Christus Jesus» (3), auf Dienstgemeinschaft: «Der Bruder Epaphroditus, mein Mitarbeiter und Mitstreiter» (4).
Paulus sorgt sich wirklich um sie, er betet für sie, erinnert sich an ihre Wohltaten oder ihr Aufgeben. Er sucht ihr Bestes und legt ihr Wohlergehen verschiedenen Gemeinden ans Herz. (5)
In seiner Studie über das Team des Paulus hat der Missionar Bard Pillette einige Schlussfolgerungen (6) herausgearbeitet, die nicht unbedingt bekannt sind:
Der Autor meint, dass die Missionsgesellschaften diese Wirklichkeiten berücksichtigen müssten. Sie sollten nicht überrascht sein, dass eine Mitarbeit von unterschiedlicher Dauer sein kann. Sie sollten flexibel sein und verschiedene Einsatzmöglichkeiten vorsehen. In der Gemeindegründungsarbeit ist es zwar wünschenswert, dass die Mitarbeiter sich langzeitlich investieren. Dennoch bleibt auch Platz für Kurzzeiteinsätze und das Entdecken der vielfältigen Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit dem Missionsteam.
Das viele Kommen und Gehen in den letzten Jahren lässt uns bei FPC eine ähnliche Wirklichkeit erleben. Dies erfordert einige Anstrengungen: Anpassung, emotionale Beteiligung und Neudefinierung der einzelnen Rollen. Damit wir dies auf brüderliche Weise leisten können, muss jeder bereit sein, sich selbst zu sterben und den Heiligen Geist in seinem Leben triumphieren zu lassen. Was wir als Missionsteam erleben, zeigt, dass wir Lernende sind. Wir erleben Niederlagen, aber auch die Wiederherstellung von Beziehungen, die Gott Ehre geben durch das Bekennen von Sünde und die gegenseitige Vergebung.
Langfristige Ziele haben die Mitarbeiter des Paulus über Monate und Jahre hinweg vereint. Dies geht aus der Abschiedsrede an die Gemeinde in Ephesus hervor: «Wenn ich nur meinen Lauf vollende und das Amt ausrichte, das ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes. […] So habt nun acht auf […] die Gemeinde Gottes, die er durch sein eigenes Blut erworben hat.» (7)
Allen Menschen das Evangelium verkünden und auf die Gemeinde Gottes achthaben, dies sind zwei dauerhafte Ziele für ein Team in Bewegung.
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