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Einweihung des Zentrums in Épinal, auf gehts!

Ein Treffen, nicht um ein Band zu zerschneiden, sondern um Beziehungen aufzubauen. Das Leitmotiv dieses Einweihungstages: Beziehungen aufbauen, sie gedeihen lassen, sie vertiefen. Zusammen und mit anderen. Das ist eines der Ziele des Zentrums in Épinal. Sich für Einheit und Solidarität unter den Gemeinden einzusetzen, um gemeinsam auf den Auftrag zu reagieren, Jünger Jesu zu gewinnen.

Die sechs Gemeinden der Zone haben sich in Épinal getroffen. Die Atmosphäre war entspannt und feierlich. Spürbare Geschwisterliebe. Wiedersehensfreude. Es haben sich sogar neue Bekanntschaften ergeben. Die Menschen haben es genossen, zusammen zu sein. Und alle wurden im Glauben ermutigt und gestärkt! Kurz gesagt: Der Herr hat uns gesegnet.

Die Feier hat mit einer Zeremonie begonnen. Jede Gemeinde hatte die Herausforderung bekommen, sich ein Lobpreislied herauszusuchen und es vorzutragen. Alle haben mitgesungen. Dadurch konnten wir uns im Laufe des Tages einen Überblick verschaffen, wer wohin gehört.

In meiner Einleitung habe ich daran erinnert, dass „Christus deshalb für alle gestorben ist, damit alle, die leben, nicht länger für sich selbst leben, sondern für Christus, der für sie gestorben und auferstanden ist.“ 2. Korinther 5,15. Dieser Vers beinhaltet ein Lebensmoto für den einzelnen Christen und die Gemeinde. Nicht mehr für sich selbst leben, sondern für Christus. Eine gewaltige Herausforderung, in Zeiten, in denen wir von Individualismus umgeben sind. Deshalb ist es so wichtig, Gemeinschaften zu haben, die solidarisch miteinander umgehen und sich auf Christus konzentrieren.

Aber wer und was ist unser Zentrum in Épinal eigentlich? Mit Hilfe eines Plans hat uns Yannick aufgeklärt und unser Gedächtnis angeregt, indem er uns lebhaft erinnert hat: „Unser Zentrum in Épinal erfüllt mich mit Freude und überwältigt mich mit Trauer. In der Tat! Wir sind glücklich, zusammen zu sein! Und das ist gut so! Aber wir sind auch sehr traurig, dass so viele Menschen um uns herum Gott ignorieren.“

Dann hat uns Didier anhand mehrerer Bibelstellen gezeigt, wie sehr die Gemeinden aus dem Neuen Testament bestrebt waren, Beziehungen untereinander aufzubauen, indem sie sich kennenlernten und unterstützten. Auf diese Weise wurde das Evangelium viel glaubwürdiger.

Mehrere haben das bezeugt. So zum Beispiel Sébastien und Laurent, ein junger und ein nicht mehr ganz so junger Mann. Sie kommen nicht aus der gleichen Gemeinde, aber bei einem früheren Treffen zwischen mehreren Gemeinden haben sie festgestellt, dass sie Jesus und…das Angeln gemeinsam haben. Und schwuppdiwupp: Sie treffen sich jetzt zu Angelausflügen! Nach einer Weile haben sie sich ihren inneren Kampf mitgeteilt und zusammen gebetet. Mit seinem großen Herz sagte Laurent: „Wie wollt ihr Leute kennenlernen, wenn ihr keine Zeit mit ihnen verbringt?“ Indem wir Seite an Seite gehen entsteht Wachstum. Es ist auch möglich, durch Fähigkeiten, Hilfe und Engagement Beziehungen zu knüpfen.

Für die Weihnachtsfeier in Épinal fehlte eine Kerzenwerkstatt und ein Verantwortlicher dafür. François-Régis sollte sich darum kümmern, aber er war mit den Feierlichkeiten in Neufchâteau beschäftigt. Schlussendlich hat sich Éric dazu bereit erklärt, in Neufchâteau zu predigen. So konnte François-Régis die Kerzenwerkstatt leiten. Ein anderes Beispiel: Nathalie aus Épinal ist zur Bibelarbeit ausgebildet. Auch andere Kirchen könnten von ihrem Fachwissen profitieren, um weitere auszubilden und in bestimmten heiklen Situationen zu intervenieren. Dieser Austausch und diese Fragen gab es bereits, aber das Zentrum möchte dies stärker fördern und weiterentwickeln.

Für das Mittagessen haben die Gemeindemitglieder Spezialitäten von sich zuhause mitgebracht: Quiches, Pasteten und Stangen aus Lothringen, Blaubeeren-Torten, Luxeuil-Schinken, Käse und Biere aus der Haute-Marne usw. Das alles wurde bei fröhlichen Unterhaltungen verspeist.

Davor wurden der Zentrumsleiter sowie das Projektleitungsteam in ihre Funktion eingesetzt. Régis, Entwicklungsleiter von Seiten der Leitung der Mission FPC, zeigte das Video eines Rallyefahrers, der schnell in eine gefährliche Kurve fuhr.  Ein Bild, das er auf den Fahrer angewendet hat, der sein Team dazu bringt, enge Kurven zu fahren, die Augen zu öffnen und die optimale Aufmerksamkeit zu haben, um im Rennen zu sein! Danach hat Michael, Vertreter der Union APC, die Zentrumsleiter und deren Teams durch Ermahnungen von Paulus an Timotheus ermutigt.

Am Nachmittag haben Jung und Alt kleine Aufgaben in Gruppen gelöst. Dies hat die Bedeutung der Verbindung zwischen den verschiedenen Generationen hervorgehoben! Ein Foto der „Familie“ wurde im Laufe des Tages aufgenommen.

Der Tag wurde mit Gebet beendet. Die Themen dazu waren reichlich vorhanden.

Micaël Gelin, Zentrumsleiter

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