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Visiere, die gedruckt und den Pflegekräften bereitgestellt werden

Das Corona-Virus wütet momentan und seit einigen Wochen gibt es nun schon die Ausgangssperre. Seit einigen Wochen läuft aber auch mein 3D-Drucker ständig. Ich drucke Schutz-Visiere für Pflegekräfte und Einzelhändler, die mit Kranken oder einer Vielzahl an Leuten in Kontakt sind.

Die Anweisung lautet seit dem 15. März: „Bleiben Sie zu Hause!“. Die Welt, Frankreich, das Elsass, aber auch mir nahestehende Leute sind im Krisenmodus: Sie sind krank oder mit den durch das Virus verursachten Leiden konfrontiert. Ich habe mich deshalb gefragt, wie ich mich bei alldem einbringen, helfen und unter diesen Umständen Liebe von zu Hause aus zeigen kann.

So wie andere „Makers“, Besitzer eines 3D-Druckers und Heimwerker, habe ich meine Maschine in den Dienst für den Kampf gegen das Virus gestellt. Ausgehend von einem Plastikfaden, den der Drucker zum Schmelzen bringt und den er anschließend nach einer von mir bereitgestellten Vorlage formt, werden Träger hergestellt, an die transparente Folien geklipst werden. Derjenige, der diese so hergestellten Visiere trägt, wird somit vor den Tröpfchen des Gegenübers geschützt (ergänzend zu den Masken).

Einige Aufrufe an das Pflegepersonal haben schnell den Bedarf dieser Visiere bestätigt. Das medizinische Zentrum von Drulingen und die Pflegeheime von Drulingen und Diemeringen haben insgesamt 60 Visiere angefragt, die ich ihnen Ende März überreichen konnte.

Nach und nach haben es die sozialen Netzwerke den verschiedenen „Makers“ vom Bas-Rhin ermöglicht, sich zu organisieren. Die im gesamten Departement (Verwaltungsbezirk) gedruckten Teile werden jetzt in Straßburg gesammelt, um dort desinfiziert, verpackt und dann gemäß den Anfragen verteilt zu werden. Das Ganze wird von Ehrenamtlichen gestemmt und die Visiere werden kostenlos ausgeliefert. 240 von meinem Drucker erstellte Teile gehören dazu, ebenso wie, Stand heute, 7000 andere.

Gott hat mir so eine Möglichkeit aufgetan, meinen Zeitgenossen mit meinen Gaben und meinem Besitz zu dienen. Ich möchte dies mit Liebe tun, indem ich auf ihn zähle, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Die verschiedenen Kontakte, die dies mir ermöglicht, und die Gespräche, die entstehen, wenn ich davon spreche, ermutigen mich. Natürlich am Telefon oder per Videokonferenz!

Samuel Glaser

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