Mission FPC
Während der Adventsfeiern an den vier Sonntagen haben wir uns auf die Ankunft desjenigen konzentriert, dessen Geburt wir ja gerade an Weihnachten feiern. Wir haben uns am Bildschirm getroffen und gefeiert, mit klassischen oder neuen Weihnachtsliedern, Textlesungen, Lebenszeugnissen, Filmausschnitten, vielen verschiedenen Referenten. Einer der Gastredner lebt in den USA und ist extra um 4 Uhr aufgestanden, um dabeisein zu können! Das alles ergab ruhige, festliche Stunden mit netten Menschen. Dazu die Gelegenheit, in diesen unruhigen Zeiten über die »Gute Nachricht« nachzudenken. Welche Gute Nachricht? Vier Aspekte wurden hervorgehoben.
Erstens ist es eine überraschende Gute Nachricht. Das erste Weihnachten bestand aus Jesu Geburt, und die zuerst davon erfahren haben, waren weder die Reichen noch die Edlen, sondern die Hirten. Die waren damals die Allerletzten der Gesellschaft und sind gerannt, um die Echtheit dieser Nachricht zu überprüfen. Bei der Begegnung mit Jesus wurden sie dermaßen von Freude überwältigt, dass sie allen um sie herum davon erzählt haben. Eine gute Nachricht kann man nicht für sich behalten.
Zweitens haben wir es mit einer erleuchtenden Guten Nachricht zu tun. Unsere Stammeltern Adam und Eva glaubten, sich vom Schöpfergott abwenden zu können. Sein eigener Herr sein zu wollen bedeutet aber nicht die große Freiheit, ganz im Gegenteil. Wir sind dann gezwungen, unseren schlechten Neigungen nachzugeben, die von Satan, dem Feind Gottes, angefacht werden. Daraus ergeben sich schlechte Gedanken und schlechte Handlungen (beides wird Sünde genannt), wodurch unser Leben und unsere Welt in einem dichten Nebel versinken. Jesus ist als ein Licht in diese Dunkelheit gekommen und beleuchtet den Weg, der zu Gott zurück führt.
Drittens ist es eine friedenschaffende Gute Nachicht. Wir können unseren Herzensfrieden suchen, wo wir wollen, den gibt es nur bei Gott. Und er lässt sich von denen finden, die ihn ernsthaft suchen.
Viertens ist diese Gute Nachricht entscheidend. Im Jahr 2020 waren wir alle mehr oder weniger direkt betroffen von: Krankheit, Tod, Trauer, Einsamkeit, Arbeitslosigkeit, Konkurs, den Grenzen der Wissenschaft … Jesus, Gottes Sohn, ist nicht das Baby in der Krippe geblieben. Er ist am Kreuz für unsere Sünde gestorben, unter deren Auswirkungen wir bis heute leiden. Jesus ist in diese Welt gekommen, um uns mit Gott zu versöhnen und um uns zur Seite zu stehen, wie auch immer unsere Lebenssituation aussieht. Das zu wissen, stellt uns vor die Entscheidung: Wir können Jesus in unser Leben einladen oder so bleiben, wie wir sind, fern von Gott.
Möge dieses ungewöhnliche Weihnachten 2020 für jeden die Gelegenheit sein, die richtige Entscheidung zu treffen, mit Freuden!
Mission FPC
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