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Timotheus, Nachahmer von Paulus, Nachahmer von Jesus

„Niemand hat das Recht, auf dich herabzusehen, nur weil du noch jung bist. Sei den Gläubigen ein Vorbild in allem, was du sagst und tust, ein Vorbild an Liebe, Glauben und Reinheit.“ 1. Timotheus 4,12

In diesem Vers ermutigt Paulus Timotheus dazu, ein göttliches Prinzip zu befolgen: ein Vorbild zu sein. Das Wort, das hier für den Begriff Vorbild oder Muster benutzt wird, bedeutet „Markierung, Abdruck“. Ein Vorbild zu sein, führt also dazu, dass man bei anderen einen Abdruck, eine Prägung hinterlässt. Das Verhalten, die Einstellungen, die Worte eines Gläubigen beeinflussen seine Umgebung. Dieser Einfluss sollte so gut wie möglich sein.

Ein Jünger Jesu sollte also in seiner Umgebung einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.

Wie kann das geschehen? Paulus liefert in seiner Ermahnung an Timotheus eine Antwort.

In Worten: Bewusst mit seinen Worten umgehen, Worte der Ermutigung und Wertschätzung aussprechen. Und selbst wenn es notwendig ist, einen Tadel zu äußern, müssen wir auf unsere Sprache und Ausdrucksweise achtgeben.

In unserem Auftreten: Wir müssen jede Diskrepanz zwischen unseren Worten und unserem Verhalten vermeiden. Beides muss eine Einheit bilden. Wenn wir das leben, was wir verkündigen, können wir die anderen am wirkungsvollsten positiv prägen.

In Liebe: Sie zeigt sich in Worten und Taten.

Im Geist: Eine gute geistliche Verfassung an den Tag legen, eine gute Stimmung, eine gute Mentalität. Streben wir zum Beispiel nach Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Integrität, Wahrheit.

Im Glauben: Zeigen wir mit Worten und unserer Haltung, dass wir von einem tiefen und unerschütterlichen Vertrauen auf Gott bewegt werden. Angst, Unruhe und böse Worte können sich ausbreiten. Aber vergessen wir nicht, der Glaube kann es auch!

In Reinheit: Haben wir den Mut, zu diesem Thema unpopuläre Überzeugungen zu vertreten.

Es sind also die unterschiedlichsten Bereiche unseres Lebens betroffen: Familie, Arbeit, Gemeinde, Nachbarschaft, Freundschaften. Die Welt muss sehen, wie das Evangelium durch Männer und Frauen, welche ein ausgeglichenes, weises, konsequentes und harmonisches Leben führen, Zeichen setzt.

Darüber hinaus beschreibt der Apostel Paulus sich selbst im ersten Korintherbrief (Kap. 11, Vers 1) als einen Nachahmer Jesu Christi, welcher unser Vorbild schlechthin ist. Er ist der absolute Bezugspunkt für die Christen, die dadurch Vorbilder sein wollen, dass sie ihn widerspiegeln.

Wenn wir Nachahmer Christi sind, kann Gott uns in jedem Alter gebrauchen, um ihn zu repräsentieren und unsere Umgebung zu prägen und positiv zu beeinflussen.

Esther Esch

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