Mission FPC
Wie bei jeder Baustelle gilt es auch hier, zunächst das Gelände abzustecken. Hierfür müssen Orientierungspunkte festgelegt werden und dafür braucht es wiederum einen Plan, dem man folgen kann. Wir halten nun also den Plan in den Händen, den das Planungsteam der Zentren uns ausgehändigt hat und versuchen, diesen auf unser Gelände anzuwenden.
Angeleitet von Micaël Gelin, dem Leiter des Zentrums, beginnen wir zu beten. Anschließend nehmen wir uns die Zeit, uns gegenseitig vorzustellen und äußern, was Jesus uns in Bezug auf seine Gemeinde aufs Herz gelegt hat.
Daraufhin holen wir ein großes Blatt heraus, auf dem wir alles notieren, was das Gemeindeleben in unseren Gemeinden ausmacht: Aktivitäten, Begegnungen, Projekte. Das ist beeindruckend! Wir erkennen, dass es für all das finanzielle Mittel, Dienste und Zeit braucht. Wir glauben aber, dass es möglich ist, unser Know-how zusammenzutragen und uns dabei sowohl gegenseitig zu bereichern, als auch in gewisser Weise eine Einheit zu bilden. Wie bereichernd! Das Ziel ist es dabei nicht, irgendein Programm abzuarbeiten. Wir wollen stattdessen herausfinden wie wir gemeinsam Gott besser dienen, effizienter arbeiten und füreinander einstehen können. Und das alles mit dem Ziel, die gute Botschaft von Jesus weiterzutragen – sowohl im Leben unserer Schwestern und Brüder als auch bei unseren nichtgläubigen Mitmenschen.
Um das zu erreichen, erinnert uns Micaël daran, dass wir in unserem Verständnis und unserer Umsetzung des Evangeliums immer wieder erneuert werden müssen und dass es sich nicht um eine fertige Errungenschaft handelt. Ein Nichtgläubiger kann nur durch das Evangelium errettet werden. Ebenso kann ein Christ auf seiner Reise auf dieser Erde nur durch jenes erneuert und verändert werden. Lasst uns also die Gute Nachricht vom Tod und von der Auferstehung Jesu in unseren Gemeinden, Diensten, Aktivitäten, Beziehungen und in unseren Leben bewahren!
Didier stellt danach die Entwicklungskurve zum Wachstum der Gemeinden vor. Wir versuchen, uns einen Überblick zu verschaffen: Einige wachsen deutlich, andere halten sich stabil oder die Mitgliederanzahl geht sogar zurück. Der Hauptwachstumsfaktor einer Lokalgemeinde ist die Aufmerksamkeit für die Gesellschaft und die Energie, die sie einsetzen wird, um in sie zu investieren.
Abschließend legen wir noch die Aufgaben unseres Teams und unsere weitere Vorgehensweise fest. Wir planen, ein Fest zur feierlichen Einweihung des Gemeindezentrums am 2. Februar 2020 in Epinal. Artikel und Fotos davon werden folgen auf dem Blog!
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