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Eine gegenseitige Bereicherung und ein Segen

Ende September, Anfang Oktober haben Pierre und Sonja Loup von Vision-Europa mehrere Mitarbeiter von FPC besucht. Wir haben ihnen ein paar Fragen gestellt.

Pierre und Sonja, könnt ihr euch kurz vorstellen?

Der Name «Freie Evangelischen Gemeinden Schweiz» oder « FEG-Schweiz » beschreibt einen Bund von 81 Freien Evangelischen Gemeinden in der deutschsprachigen Schweiz. Ein Ziel dieses Bundes ist die Unterstützung der Verbreitung des Evangeliums in der Schweiz, in Europa und in der ganzen Welt. Vision-Europa ist der Zweig, der für die Mission in Europa gegründet wurde, um Missionare in Spanien, Italien, Österreich, Polen und Frankreich zu unterstützen. Für jedes Land gibt es einen Länderverantwortlichen, welcher die Verbindung zwischen der FEG-Schweiz und den Missionaren auf dem Felde sicherstellt.

Ich (Pierre) komme aus der französischsprachigen Schweiz und gehöre einer FEG in der Zentralschweiz an. Deshalb hat man mir vorgeschlagen, die Länderverantwortung für Frankreich zu übernehmen. Meine Frau, Sonja unterstützt mich in dieser Aufgabe.

Wir haben 4 Kinder und 4 Enkelkinder (+1 im Dezember). Sonja arbeitet Teilzeit in einer christlichen Buchhandlung und ich bin in einem Luftfahrtunternehmen angestellt.

Wie ist eure Besuchsreise verlaufen? Was war ihr Ziel?

Vision-Europa hat eine Partnerschaft mit France Pour Christ. Das bedeutet, dass alle administrativen Aufgaben in Frankreich erledigt werden und ich mich somit nicht um Fragen zu den verschiedenen Zulagen, Steuern oder Renten kümmern muss (Merci Jérémie!). Das ist ein großer Pluspunkt! Zurzeit unterstützt Vision-Europa Ruedi und Birgit Bänziger in Lens, Emmanuel und Nathalie Kessely, auch in Lens, Marjorie und Stanley Okoro in Lille und, neu, Yannick und Simone Huguenin in Reims.

Eine der Aufgaben von einem Länderverantwortlichen ist es, die Missionare an ihrem Wohnort zu besuchen. Wir fuhren also zuerst nach Reims, um Familie Huguenin zu besuchen. Nachdem wir die Kathedrale besichtigt hatten, konnten wir das ganze Team während eines Pizza-Essens treffen.

Am nächsten Tag besuchten wir Emmanuel et Nathalie Kessely in Eleu-dit-Leauwette, und machten auch einen Abstecher ins Vereinscafé in Lens. Anschließend sind wir dann zu Ruedi Birgit Bänziger nach Montigny-en-Gohelle gefahren.

Am Sonntag nahmen wir am Gottesdienst der Gemeinde L’EssenCiel in Lens teil und konnten die dortigen Geschwister kennenlernen. Am Montag fuhren wir weiter nach Lomme, zu Marjorie und Stanley Okoro. Unterwegs machten wir einen „kleinen“ Abstecher über den Strand von Zuydcoote. Ja, in der Schweiz, haben wir Berge, viele Berge, aber wir haben leider kein Meer…

Nach unserem Besuch bei Okoros fuhren wir weiter nach Drulingen zum Zentrum von France Pour Christ, wo wir einen angenehmen Abend verbrachten.

Der wichtigste Teil der Reise sind immer die Gespräche mit jedem Missionar und mit der Leitung von France Pour Christ.

Was hat euch beide am meisten ermutigt?

Die größte Ermutigung, die wir erhalten haben, ist die Erweckung bei den Jugendlichen in Lens. An diesem Abend haben sich 16 Jugendliche in der Gemeinde getroffen, davon haben 11 den Glaubensschritt noch nicht gemacht. Gott wirkt in ihren Herzen. Das ermutigt uns! Wir wollen auch weiter darum beten, dass das Feuer, das der Herr angezündet hat, nicht erlöscht sondern weiter wächst.

Apropos Feuer: wir waren auch beeindruckt davon, was der Herr nach dem Brand des Hauses von Bänzigers gewirkt hat. Er kann den Fluch in Segen umwandeln.

Zusammengefasst war es eine intensive Woche mit vielen Eindrücken, die wir nun verdauen müssen. Wir wurden reich gesegnet durch all die Diskussionen, die wir hatten und durch die Gastfreundschaft, die wir bei allen erlebt haben. Wir erlebten auch Bewahrung auf der Straße. Nun gehen wir mit neuem Mut auf unserem eigenen Weg weiter voran.

Pierre Loup

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