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100% Connected 2022: im Jura wird Hoffnung verbreitet

Gleichzeitig wie die Tour de France, kamen die Teilnehmenden von 100% connecT am Samstag, den 9. Juli im Departement Jura an. Der Missionseinsatz ging bis zum 17. Juli. Die Menschen im Jura sollten die Hoffnung erfahren, die man durch eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus haben kann.

Zehn Teilnehmende waren für Dole eingeteilt, sie kamen aus Burkina Faso, den Vereinigten Staaten, Deutschland und Frankreich. Acht weitere Teilnehmende, alle aus verschiedenen Regionen in Frankreich, waren in Champagnole mit von der Partie.

In beiden Städten haben sich auch Gemeindeglieder engagiert, um den Einsatz zu unterstützen. Die einen haben Team-Mitglieder beherbergt, andere haben direkt bei den verschiedenen evangelistischen Aktionen mitgemacht, wieder andere haben gekocht, bedient, eingekauft, geputzt, gebetet… Die meisten Teilnehmenden kannten sich nicht, aber jeder hat in aller Demut und Hingabe seinen Teil zum Ganzen beigetragen. Wir waren wirklich ein vereintes Team.

Auf dem Vormittagsprogramm standen Lobpreis, Bibelarbeit, Gebet und Schulung. Sehr wertvolle Zeiten, durch die wir gelernt haben, wie man mit den Menschen in Dole oder Champagnole ins Gespräch über den Glauben an Gott kommen kann. Wir lernten auch, wie man in grade mal 3 Minuten Zeugnis von unserer persönlichen Begegnung mit Christus geben kann und erklären, welche Veränderungen diese Begegnung in unserem Leben bewirkt hat.

Am Nachmittag waren wir draußen und suchten den Kontakt mit den Menschen. In Dole zum Beispiel gab es tiefgehende Gespräche durch Fragebogen über den Glauben, das Verteilen von Flyern und Einladungen zu einem Vortrag von Aurelien Bloch, einer Aufführung über das Leben der Sängerin Edith Piaf oder einem Konzert mit der CHyL’s Band. Eine Fotoausstellung (photolanguage) und ein Schminkatelier für Kinder trugen auch dazu bei, mit den Leuten im Park ins Gespräch zu kommen. Wir alle waren sehr ermutigt durch die zahlreichen Gespräche, die wir führen konnten.

Wie viele verletzte Menschen, in einer tiefen Not… aber sie konnten die Gute Nachricht vom Heil in Jesus hören. Beten wir, dass diese Worte der Hoffnung, die sie gehört haben und die Evangelien, die wir weitergeben konnten, in ihrem Leben Frucht bringen.

Auch in Champagnole gab es eine Fotoausstellung, die zum Gespräch einlud. Außerdem verteilten wir Flyer und Einladungen zu einem Flammkuchen-Abend und einem Konzert mit Philippe Decourroux. Beide Veranstaltungen wurden von jeweils ungefähr 50 Personen besucht.

In einem schattigen Park in Champagnole luden wir zum großen Vergnügen von ruhe- und schattensuchenden Spaziergängern zum Spielen mit alten Spielen aus Holz ein.

Sowohl in Dole als auch in Champagnole waren die Gottesdienste und das anschließende gemeinsame Mittagessen vom Sonntag, den 17. Juli wirklich ein Grund zur Ermutigung und Freude für alle. Die Gemeinschaft untereinander, der tiefgehenden Austausch und die Gespräche haben sowohl die angemeldeten 100%connecT-Teilnehmer als auch die Leute von den beiden Gemeinden gestärkt und ermutigt.

Es war eine große Freude, als manche erzählt haben, wie Jesus tiefste Verletzungen heilen, zerbrochen Herzen wiederherstellen, und auch den am tiefsten gefallen Sünder retten kann… Die Erfahrung dieser Realität war unsere Motivation für diesen Einsatz in Dole und Champagnole, damit die Menschen dort dasselbe erleben können.

Sandrine Laporte

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