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Berufen, Gott zu dienen? Ich?

Am 27. und 28. November 2023 konnte der Leitung von FPC die Mission auf dem Kongress Centre Evangélique d’Information et d’Action (CEIA) auf dem Messegelände Espace Charenton in Paris vorstellen.

Vielen Besuchern war die Mission FPC nicht bekannt. Wir konnten Neugier wecken, junge Leute zu einem PASS-Praktikum einladen und uns auf gute Weise mit Menschen austauschen, die sich in ihrem Dienst für Gott gerade an einem Scheideweg befinden oder sich fragen, wie ihr nächster Lebensabschnitt aussehen soll. Ebenso konnten wir über die Partnerschaft mit einem anderen Missionswerk nachdenken und Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten.

Daneben bietet sich auf dem CEIA die Gelegenheit, andere Aussteller kennen zu lernen, Beziehungen zu knüpfen, neue Ideen aufzugreifen und selbst angeregt und ermutigt zu werden.
Das Thema lautete „Berufung, Krise oder Gelegenheit“.

Jérémie, was ist dir besonders wichtig geworden?

Wir sollten vor allem die Relevanz dieses Themas für die evangelische und insbesondere evangelikale Welt von heute und von morgen unterstreichen. Mehrere Gedanken hierzu:

Erstens sind wir alle vor allem dazu aufgefordert, Gott hier auf der Erde zu dienen und als Bürger der himmlischen Stadt zu leben. In diesem Sinne können wir unsere Dankbarkeit dafür zum Ausdruck bringen, dass unsere himmlische Bestimmung sichergestellt ist.

Zweitens macht es wirklich Freude, Gott zu dienen. Wir vermitteln ziemlich oft eine eher negative Sicht von unserem Dienst. Das ermutigt andere nicht. Wir tun damit Unrecht. Wir müssen zeigen,
welche Freude darin liegt, Gott so zu dienen, wie es seinem Ruf an uns entspricht. Das bedeutet aber auch, dass wir Mittel finden müssen, um den Dienst, wenn nicht attraktiver, so doch wenigstens ermutigender zu gestalten.

Die fehlende Bereitschaft zum Verzicht und die verbreitete Vorstellung, sich durch den Dienst persönliche entfalten zu können, sind hinderlich, wenn man dem Ruf Jesu folgen will. Dabei geht Verzicht mit der tiefen Freude darüber einher, so zu dienen, wie Jesus es uns vorgelebt hat.
Verzicht bewirkt gewissermaßen Erfüllung, eine Quelle der Freude.

Dann ist mir wichtig geworden, dass wir unser Vorgehen für die Gegenwart und die Zukunft neu denken müssen: Kräftebündelung, Berufung in mehrere Aufgaben (Dienst und Beruf z.B.), die Anerkennung sehr spezieller Formen des Dienstes, Innovationen im Bereich der Finanzierung, vorausschauende Einschätzung der Entwicklungen, damit wir nicht plötzlich gezwungen sind, unser Engagement dem Druck der Bedürfnisse anpassen zu müssen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass es Gott ist, der in den Dienst ruft. Die konkrete Vision für eine Aufgabe muss klargestellt werden. Und dann müssen wir die Personen, die dienen möchten, auch darin begleiten.

Die Missionsleitung von FPC, Régis, Daniel und Jérémie

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