Die „APC-Rendez-vous“ liegen hinter uns

Welch intensive 24 Stunden! 55 Teilnehmende (Älteste, Gemeindeleiter, Missionare…), eine wohltuende Gemeinschaft, eine Generalversammlung, die Arbeit an einem Thema, Pausen und Mahlzeiten, Austausch in Gruppen, eine Diskussionsrunde, Neuigkeiten von der Gemeindegründung in Metz… und selbstverständlich ein Thema: eine in ihrem Kontext relevante Gemeinde!

Mir bleibt in Erinnerung, wie zahlreich die Gemeinden und Gründungsprojekte des Gemeindebundes vertreten waren – nur zwei sind der Einladung nicht gefolgt – und welch eine gute Atmosphäre unter den Teilnehmenden und beim Austausch auf der Generalversammlung herrschte. Der Herr schenkte uns ein friedvolles und wohltuendes Miteinander. Die zur Evaluation erhobenen Rückmeldungen belegen einstimmig: Wir brauchen die Zeiten der Beziehungspflege, des Gebets; wir müssen als Verantwortliche und als Gemeinden unsere Schwierigkeiten und Lasten gemeinsam tragen.

Es wurde aber auch die Verletzlichkeit der Strukturen unseres Gemeindebundes angesprochen. Wir erwägen die Bildung eines Tandems oder Dreiergespanns innerhalb des Vorstands. Aber ebenso sollte ein Programm für Jugendliche entwickelt werden, um die jungen Leute im Netzwerk besser zu begleiten.

Ich möchte ferner die Tatsache betonen, dass immer mehr Älteste und Gemeinden um Begleitung und um eine Einschätzung von außen bitten. Es ist ermutigend zu sehen, wie das Bewusstsein für die gegenseitige Abhängigkeit und für die Begrenztheit der einzelnen lokalen Gruppe wächst.

Schließlich wurden mehrfach die Mutualitätsprojekte innerhalb des Netzwerks FEF (vergleichbar mit der Evangelischen Allianz in Deutschland) angesprochen. Wir wollen die Ressourcen, die Gott seiner Gemeinde über das Netzwerk FEF gibt, besser verwalten. Das ist ein Ziel für die Zukunft, dem wir uns als Netzwerk APC-FPC mit Überzeugung verschreiben.

Joseph Hubert