Mission FPC
Blaise Pascal sagte: „Alles Unheil dieser Welt geht davon aus, dass die Menschen nicht still in ihrer Kammer sitzen können.“ Alain hat mit uns eine tiefe Reflexion über die Stille und das Hören auf Gott angeregt. Diese Stille und dieses Hören auf Gott können sowohl persönlich als auch kollektiv geschehen. Wir erprobten den kontemplativen Spaziergangs, die Meditation des Wortes Gottes, die Lectia Divina, tauschten uns in Kleingruppen sehr intensiv aus und machten ganz praktische Übungen.
Die Stille ist eine geistliche Disziplin. Jesus selbst ist uns darin ein Vorbild: „Und sogleich nötigte er die Jünger, in das Boot zu steigen und ihm an das jenseitige Ufer vorauszufahren, bis er die Volksmengen entlassen habe. Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er für sich allein auf den Berg, um zu beten. Als es aber Abend geworden war, war er dort allein.“[1] In solchen Zeiten, wo wir für Gott aufgeschlossen sind und auf ihn hören, können wir Gott schauen, und er kann uns dabei nach seinem Bild verändern.
Dieses Treffen war ein ausgezeichnete Art, das neue Jahr zu beginnen: auf soliden Grundlagen und auf das Wesentliche konzentriert. Wir waren dankbar für diese Zeiten der Austauschs und der Gebets füreinander. Sie sind so wichtig für das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Zusammenhalt des Missionarsteams.
Das nächste Treffen der Missionare findet an 7. und 8. April statt, direkt vor der Generalversammlung der Mission am 9. April.
[1] Matthäus 14,22-23
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